Viva con Agua bekommt Marion-Dönhoff-Preis

Besondere Wertschätzung für unsere Projektarbeit: Viva con Agua wird dieses Jahr mit dem Marion-Dönhoff-Preis ausgezeichnet. Der Marion-Dönhoff-Preis für internationale Verständigung und Versöhnung wird von der ZEIT, der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius sowie der Marion Dönhoff Stiftung vergeben und ist mit 20.000 Euro dotiert. Der Hauptpreis geht 2020 an die Vizepräsidentin der Europäischen Kommission, Margrethe Vestager.

Der Preis ist eine Auszeichnung für die gesamte Viva con Agua Familie: „Wir zollen allen, die sich bei Viva con Agua de Sankt Pauli engagieren, hohen Respekt“, schreibt der Jury-Vorsitzende Matthias Naß. „Mit Ihrer Arbeit schärfen Sie bei vielen Menschen das Bewusstsein für eine der größten Herausforderungen, denen wir uns heute und mehr noch in der Zukunft stellen müssen. Wasser ist jetzt schon eine knappe Ressource, und der Wassermangel wird zunehmen. Sie machen zu Recht darauf aufmerksam, dass die sichere Versorgung mit Wasser ein Menschenrecht ist. Mit ihren vielfältigen Projekten leisten Sie an vielen Orten konkrete Hilfe und geben anderen so ein Beispiel, Ihrem Vorbild zu folgen. Für Ihr bürgerschaftliches Engagement verdienen Sie Dank und Anerkennung.“

Die Preisverleihung findet am 6. Dezember statt. Aufgrund der aktuellen Einschränkungen durch die Corona-Pandemie wird die Veranstaltung digital durchgeführt. „Insbesondere in der jetzigen Zeit ist der Preis eine sehr wichtige Unterstützung für unsere Projektumsetzung und eine großartige Wertschätzung“, sagt die Geschäftsführerin von Viva con Agua, Carolin Stüdemann. Tobias Rau, ebenfalls Geschäftsführer, ergänzt: „Der Preis ist eine große Motivationsspritze, um die begonnene Arbeit weiterhin leidenschaftlich fortzuführen und es ist und eine große Ehre, den Preis stellvertretend für alle Menschen entgegen zu nehmen, die Viva con Agua in den letzten Jahren so unermüdlich unterstützt haben.” 

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